Klosterruine Limburg Bad Dürkheim

Ihr Weg zur Klosterruine

Kostenloser Buspendelverkehr zu den Vorstellungen **Unsere Empfehlung**

Haltestellen & Abfahrtszeiten:

Wurstmarktsplatz Bad Dürkheim, "Limburg Sommer Banner" am Trafohäuschen gegenüber Salinarium 

18:20 / 19:00 / 19:40 Uhr

(zum Routenplaner)

Busbahnhof Bad Dürkheim, Haltestelle "Limburg Sommer"

18:30 / 19:10 / 19:50 Uhr

(zum Routenplaner)

Bitte Planen sie eine Frühzeitige Anreise ein.

Rückfahrt direkt nach Vorstellungsende

 

zu Fuß

Der Fußweg zur Limburg ist teilweise nicht beleuchtet. Eine Taschenlampe ist daher, gerade auf dem Heimweg, sehr empfehlenswert.

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mit dem Auto

ACHTUNG: An Vorstellungstagen ist die Durchfahrt direkt zur Limburg NICHT möglich. Ausnahme für Gäste mit Behinderung möglich. 
Im Zufahrtsbereich sind nur sehr wenige Parkplätze verfügbar. Bitte nutzen Sie den kostenlosen Buspendelverkehr.

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Leibliches Wohl vor Ort

In diesem Jahr wird wieder ein Ausschank durch einen Gastronomen geboten. Für das leibliche Wohl ist somit gesorgt.

 

Geschichte

Als erstes Bauwerk auf dem damaligen „Linthberg“, dessen Name vermutlich vom Lindwurm abgeleitet ist und somit „Drachenberg“ bedeuten würde, wurde im 9. Jahrhundert von den salischen Herzögen aus Worms eine Burg angelegt, die den Eingang des Isenachtales beherrschte. Diese Schutzfunktion übernahm gut 300 Jahre später die Hardenburg, die zwei Kilometer weiter westlich errichtet wurde.

Unter Beibehaltung des Namens wurde die Limburg ab 1024 zu einer Abtei des Benediktinerordens mit Basilika umgebaut und 1035 in Anwesenheit Kaiser Konrad II. der Gottesmutter Maria geweiht. Etwa zeitgleich entstand der Dom zu Speyer.

Vorübergehend, von 1034 bis 1065, wurden die Reichskleinodien im Kloster aufbewahrt. Als Königin Gunhild von Dänemark, die Gattin KaiserHeinrich III., 1038 in Italien starb, wurde ihr Leichnam über die Alpen gebracht und im Kloster beerdigt. Ihre Gebeine ruhen noch heute im Kirchenschiff.

1206, nach anderen Quellen 1237, wurden die wenige Kilometer nördlich beheimateten Leininger Grafen zu Schutzvögten auf der Limburg eingesetzt. 1376 wurde das Kloster in der Fehde der Leininger mit den Fürstbistümern Worms, Mainz und Speyer stark beschädigt. 1449 erließ der Abt des wiederhergestellten Klosters eine erste Marktordnungfür Dürkheim und wandelte den dortigen Jahrmarkt in ein öffentliches Kirchweihfest um, das später als Dürkheimer Wurstmarkt zum größten Weinfest der Welt werden sollte. 1470/71 eroberte Kurfürst Friedrich der Siegreiche von der Pfalz Dürkheim und die Limburg. Am 30. August 1504, während des Landshuter Erbfolgekrieges, brannte Graf Emich IX. von Leiningen-Hardenburg das Kloster nieder; danach wurde es nicht mehr aufgebaut.

In der Folgezeit wurde die Anlage von den Bewohnern der Umgebung zur Gewinnung von Bausteinen benutzt. 1843 kaufte die Stadt Dürkheim die Ruine vom Königreich Bayern. Sicherungsmaßnahmen erfolgten erst ab 1925. Um die Bewahrung der Reste bemüht sich heute der eingetragene Verein Aktion Limburg.

Die Anlage ist außerhalb von Veranstaltungen öffentlich zugänglich, ein Eintritt wird nicht erhoben. Von Juni bis Ende August finden in der Klosterruine diverse Freilichtveranstaltungen wie Konzerte, Theater- und Opernaufführungen statt. Das Standesamt Bad Dürkheim führt in der Krypta Trauungen durch. In die ehemalige Sakristei der Klosterbasilika ist heute ein Restaurant eingebaut, die Klosterschänke Limburg. Nördlich des Kirchenschiffes und westlich der Klosterschänke befindet sich die Ruine des Refektoriums, mit vorgelagertem Gartenlokal.

Quelle: Wikipedia